Gegen die Depression
.
Mein Gedicht bleibt mit einem Bein in der Theorie stecken.
Es ist nur halb Gefühl und bleibt doch halb Verstand.
Selbst dann, wenn ich mein Innerstes nach außen kehre,
kommt es im Gedicht nicht ohne Worte aus.
Mein Gedicht sagt: Ich weiß jetzt, was mit mir los ist.
Ich habe nicht auf mich geachtet und mich selbst verloren.
Diese Einsicht war der erste Schritt, ein wichtiger Schritt.
Denn ohne Einsicht keine Veränderung.
Mein Gedicht ist eine Art Vereinbarung mit mir selbst.
Aber es kann nicht mehr sein als ein Anfang.
Der Weg muss noch beschritten werden.
Nur das Durchleben des Schmerzes kann die Gefühle befreien.
für mich selbst
Mein Gedicht bleibt mit einem Bein in der Theorie stecken.
Es ist nur halb Gefühl und bleibt doch halb Verstand.
Selbst dann, wenn ich mein Innerstes nach außen kehre,
kommt es im Gedicht nicht ohne Worte aus.
Mein Gedicht sagt: Ich weiß jetzt, was mit mir los ist.
Ich habe nicht auf mich geachtet und mich selbst verloren.
Diese Einsicht war der erste Schritt, ein wichtiger Schritt.
Denn ohne Einsicht keine Veränderung.
Mein Gedicht ist eine Art Vereinbarung mit mir selbst.
Aber es kann nicht mehr sein als ein Anfang.
Der Weg muss noch beschritten werden.
Nur das Durchleben des Schmerzes kann die Gefühle befreien.
für mich selbst
wortmeldung - 5. Mär, 14:17
729 mal gelesen
befreiende Besserung oder bessere Befreiung?
auch das in Worte fassen, das Gedichte schreiben darüber mag befreien,
befreiend hin und wieder auch das Lesen solcher!
an ß
Aber Innehalten tut not.
Schreiben ist Innehalten.
Lesen ist Innehalten.
Und die Wege werden besser.
innehalten
ist sicher oft auch gut
doch was, wenn man stagniert
innerlich erfriert
und selbst das schreiben
nicht befreit vom leiden?